Günstige Mieten zählen zu den großen Pluspunkten Wuppertals – besonders für Studierende. Sowohl auf dem freien Wohnungsmarkt als auch im Bereich studentischen Wohnens bestehen gute Chancen, passenden Wohnraum zu finden. Die zahlreichen innenstadtnahen Quartiere zeichnen sich durch einen beeindruckenden Bestand an gründerzeitlicher Architektur aus und bieten attraktive Optionen: vom gemeinschaftlichen Wohnen in einer WG bis hin zur Single-Wohnung.

Das Hochschulsozialwerk Wuppertal (HSW) bietet darüber hinaus insgesamt 1.217 Wohnheimplätze an – modern, preiswert und in unmittelbarer Nähe zum Hauptcampus Grifflenberg gelegen. Einige Wohnheime sind bundesweit bekannt und wurden für ihre Architektur und Energieeffizienz ausgezeichnet. Wichtig zu wissen: Die Wohnanlagen befinden sich überwiegend am Hauptcampus und nicht im direkten Umfeld des Campus Haspel.

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Wuppertal ist die Stadt der Schwebebahn – seit über 100 Jahren prägt sie das Stadtbild und verbindet die Stadtteile auf insgesamt 13,3 Kilometern entlang des Tals. Was für Touristinnen und Touristen ein Highlight ist, gehört für Studierende zum Alltag. Auch der Campus Haspel ist direkt angebunden: Die Haltestelle Landgericht liegt nur wenige Schritte entfernt. Neben der Schwebebahn verbindet ein gut ausgebautes Busliniennetz die verschiedenen Uni-Standorte, wie den Campus Grifflenberg und den Campus Freudenberg.

Wer lieber mit dem Fahrrad unterwegs ist, nutzt die 23 km lange Nordbahntrasse – eine stillgelegte Bahnstrecke, die heute als beliebter Rad- und Fußweg quer durch Wuppertal führt und die ehemaligen Städte Elberfeld und Barmen miteinander verbindet. Und wer zu Fuß unterwegs ist, bleibt fit: Über 500 Treppen sind auf den Hügeln der Stadt verteilt, mit insgesamt über 12.000 Stufen.

Wuppertal ist eine grüne Stadt: Über ein Drittel der Fläche besteht aus Parks, Gärten und Wäldern – ideale Bedingungen für Erholung und Bewegung im Freien. Ob ein Spaziergang durch die Barmer Anlagen, Sonnenbaden auf der Hardt oder eine Radtour über die Nordbahntrasse – Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung gibt es reichlich.

Ein besonderes Highlight ist der Grüne Zoo in Wuppertal. Als einer der ältesten und traditionsreichsten zoologischen Gärten Deutschlands beeindruckt er nicht nur mit über 3.000 Tieren, sondern auch durch seine Lage an einem bewaldeten Hang. Er zählt zu den landschaftlich schönsten Anlagen seiner Art.

Auch sportlich hat die Stadt viel zu bieten: Das Hochschulsportzentrum der Bergischen Universität bietet ein breites Kursprogramm: von Aikido über Fitness und Tanz bis hin zu Teamsportarten. Zudem gibt es in der Stadt zahlreiche Sportvereine, Schwimmbäder, Kletterhallen und Outdoor-Angebote, die das studentische Leben in Bewegung bringen.

Wuppertal ist ein inspirierender Ort für Bildende Kunst – sowohl drinnen, als auch draußen. Der international bekannte Skulpturenpark Waldfrieden präsentiert zeitgenössische Kunst im Dialog mit der Natur und bietet eine besondere Atmosphäre inmitten eines bewaldeten Hangs.

Mit dem Urbanen Kunstraum entsteht zudem ein Netzwerk für Kunst im öffentlichen Raum, das städtische Flächen mit Street Art, Installationen und Interventionen neu denkt und gestaltet. Dazu kommen Museen wie das Von der Heydt-Museum und zahlreiche kleinere Off-Spaces, die zeigen: Wuppertals Kunst- und Kulturszene ist vielfältig, lebendig und offen für neue Perspektiven.

Kulturell hat Wuppertal noch weit mehr zu bieten als man auf den ersten Blick vermuten würde: Die Wuppertaler Bühnen vereinen Oper, Schauspiel und das renommierte Sinfonieorchester und bieten ein vielfältiges Programm von Klassik bis Moderne.

TIPP! Für Studierende der Bergischen Universität Wuppertal gilt: FREIER EINTRITT! Für alle Vorstellungen von Oper, Schauspiel und Sinfoniekonzert können ab 10 Tage vor Vorstellung oder Konzert – pro Student – zwei Karten bei der KulturKarte reserviert werden.

Ein besonderes Aushängeschild der Stadt ist natürlich das international gefeierte Tanztheater Pina Bausch, das in Wuppertal seinen Ursprung hat und bis heute mit wegweisenden Produktionen das kulturelle Profil der Stadt prägt. Ergänzt wird das Bühnenangebot durch das Bergische Unitheater (BUnT), in dem Studierende eigene Theaterprojekte umsetzen – kreativ, experimentell und direkt aus dem studentischen Alltag heraus inspiriert.