Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

Dr. Ulrich Montag wird Honorarprofessor

11.04.2022|09:00 Uhr

links: Dekan: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Bernd Naujoks, Mitte: Hon.-Prof. Dr. Ulrich Montag, rechts: Rektor: Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Lambert Koch

Brandschutzexperte Dr. Ulrich Montag ist Honorarprofessor

Die Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen freut sich, dass mit Herrn Dr. Ulrich Montag ein ausgewiesener Experte im Bereich Brandschutz zum Honorarprofessor ernennt wird. Mit dieser Auszeichnung wird die engagierte Arbeit in Lehre und Forschung von Herrn Montag für die Fakultät gewürdigt.

Dr. Ulrich Montag gilt als Fachperson für die ganzheitliche Planung des vorbeugenden Brandschutzes. Dies umfasst sowohl die Prüfung des Brandschutzes für bestehende Gebäude als auch die Erstellung von Brandschutzgutachten und ingenieurtechnischen Nachweisen sowie die Simulationen von Brandschutz und die Ausarbeitung von Evakuierungskonzepten. Herr Dr. Montag ist Bauingenieur mit der Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau und als staatlich anerkannter Sachverständiger für die Prüfung des Brandschutzes sowie Prüfingenieur in einem mittelständigen Ingenieurbüro tätig. Seine Veröffentlichungsliste unterstreicht seine besondere wissenschaftliche Reputation.

Studiendekan Prof. Dr.-Ing. Arndt Goldack betont, dass die Fakultät mit der Besetzung der Honorarprofessur das Thema planerischer und konstruktiver Brandschutz in der Tragwerksplanung inhaltlich weiterentwickeln und voranbringen kann: „Das ist wichtig, da sich die baurechtlichen Bestimmungen laufend verändern. Wir sind in diesem Bereich nun sehr gut aufgestellt, bekommen die aktuellen Entwicklungen mit und können entsprechend reagieren.“

Das Thema Brandschutz ist in der grundständigen Lehre Bauingenieurwesen nicht überall im Studienangebot enthalten. Das Lehrangebot der Bergische Universität Wuppertal weist hier eine Besonderheit auf und schlägt gleichzeitig den Bogen von der wissenschaftlichen Grundlage des Brandschutzes hin zu der baupraktischen Umsetzung, die Professor Goldack folgendermaßen einordnet: „Das ist für Studierende sehr attraktiv und stellt einen Qualifizierungsbonus dar, denn damit kann man sich zum Beispiel von den anderen Bewerberinnen und Bewerbern in Ingenieurbüros abheben.“

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